1. Vorstand Simon Haas
2. Vorstand Lukas Keck
Schriftführerin Conny Glatz
1. Kassier Sabine Braito
2. Kassier Steffi Haas
Vorplattler Florian Glatz
Vorplattlerin Johanna Haas
Jugendleiter Philipp Egger
Beisitzer für Musik Peter Kennerknecht
Beisitzer für Volkstanz Johannes Keck
Beisitzerin für alte Tracht Hans Kaufmann
Beisitzer für Heimatlieder Christoph Haug
Beisitzer für Wirtschaft Hans-Jörg Keck
Zeugwart Valentin Fritz
Ältestenrat I Ulrich Keck
Ältestenrat II Hans Fink
Die Volkstanzgruppe wurde 1963 von ehemaligen Aktiven der Schuhplattler-Gruppe unter dem damaligen Trachtenvereinsvorstand Hans Kaufmann gegründet. Die ersten Auftritte auf Waldfesten und
Heimatabenden erfolgten in der "Ostrachtaler Gebirgstracht". Die langen Röcke der Damen und die weinroten Leibchen der Männer kamen später hinzu. Eine Besonderheit bei den Damen sind die
"Regina-Hauben", die zum Teil sehr alt und wertvoll sind. Die roten Regenschirme sind ebenfalls Bestandteil der Tracht.
Die heutige Gruppe besteht aus elf Paaren und einem Akkordeon-Spieler. Sie treten bei Waldfesten und Heimatabenden auf und sind vielfach Teilnehmer an Trachtenumzügen und anderen Festlichkeiten.
Durch ihr farbenprächtiges Auftreten erfreuen sie so jeden Gast. Das 50-jährige Bestehen wurde 2013 mit einem Festabend im Kurhaus gefeiert.
In Alt-Hindelanger Tracht ist diese Gruppe bei Waldfesten und Heimatabenden kaum wegzudenken. Der Hindelanger Sechsertanz wurde längst vor der Gründung des Vereins, bereits schon um 1780, dem
damaligen Kurfürsten und Bischof Clemens Wenzeslaus, der zu dieser Zeit des öfteren als Gast und Jagdherr im Ostrachtal weilte, vorgeführt.
1910 durfte die Gruppe auf Einladung des Prinzregenten Luitpold anlässlich des Oktoberfestes nach München, um dort den von ihm so geliebten Hindelanger Sechsertanz vor dem Königszelt
aufzuführen.
Diese Gruppe ist im Ostrachtal und außerhalb, in ihrer schönen Tracht bei Festumzügen und Veranstaltungen anderer Vereine immer gern gesehen.
Die Schuhplattlergruppe ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil des Hindelanger Trachtenvereines. Viele der aktiven Plattler waren schon in der Kinder- und Jugendgruppe dabei.
Ihre Vielseitigkeit beweist die Gruppe nicht nur mit den altüberlieferten Plattlern. Sie zeigen auch den "Gaisbubentanz", den "Watscher" und den "Doppelsteirer". Letzterer, ein Figurentanz, wird
stets vom Vorplattler mit zwei Föhla aufgeführt. Die zahlreichen Auftritte der Schuhplattlergruppe in ihrer Ostrachtaler Gebirgstracht sind bei allen Veranstaltungen äußerst beliebt und gern
gesehen.
In der heutigen Besetzung spielen die vier Freunde seit 1984 zusammen. Dabei werden auch einmal die Zithern gegen Scherrzithern getauscht oder eine Gitarre übernimmt die Melodie. Bei aller
Sorgfalt zur echten Volksmusik darf "riêbêg öü amôl a Hünd dinn sing".
Wichtig sind die Harmonie untereinander und die Freude am gemeinsamen Musizieren.
Im Trachtenverein d'Ostrachtaler wurde seit jeher gesungen und gejodelt. Seit Ende der 20er Jahre gab es eine Jodlergruppe um den unvergessenen Zitherspieler und Jodlersolisten Sepp
Gurschler.
Die jetzige Gruppe wurde 1965 gegründet. Aus dieser Zeit sind noch drei Gründungsmitglieder aktiv, ansonsten hat sich die Gruppe sehr verjüngt.
Ihre Vielseitigkeit zeigen sie an Waldfesten, Heimatabenden, Gottesdiensten, sowie bei Rundfunk- und Fernsehaufnahmen. Sie sind eine feste Stütze des Ostrachtaler Liedgutes geworden und weit über die
Grenzen der Allgäuer Heimat bekannt.
Seit mittlerweile mehr als 30 Jahren singen und jodeln die Jodlergruppe Ostrachtal. Dank dem vielfältigen Ostrachtaler Liedgut kann die Gruppe auf eine reiche Auswahl an Liedern und Jodlern
zurückgreifen.
Zu den Auftritten der Jodlergruppe gehören neben Sänger- und Musikantentreffen, Jodler- und Heimatabenden auch Gottesdienste, die von ihnen musikalisch gestaltet werden.
Die Hindelanger Alphornbläsergruppe besteht seit 1959. Initiator für dieses schöne Brauchtum war Michael Bredl. Mit Seppl und Hermann Schlipf entstanden die "Hindelanger Alphornbläser".
Das Alphorn, ursprünglich ein Hirteninstrument, war fast 200 Jahre in den Allgäuer Bergen verschwunden und wurde von Hindelang ausgehend nun im gesamten süddeutschen und österreichischen Sprachraum
wieder belebt. 1968 kaufte der Trachtenverein 3 Alphörner dazu.
Das Alphorn hat im Ostrachtal eine nachgewiesene Tradition und wird von den Bläsern als Brauchtum gepflegt und erhalten. Zur Freude von Gästen und Einheimischen ist das Alphorn bei vielen
Veranstaltungen des Trachtenvereins, aber auch als Alphornruf im Ostrachtal zu hören.
Musiziere, singe und jole, so kennt ba's Hindelôngar Jolartrio. Sit 1973 schpielet die g'schtôndene Ma üngverändret i dear B'setzüng. D'Lieb zur Huimat und Fôid ad'r Museg ischt d'r Gründ, wôrum
die drei Musikante die ôlte ibrliefrete Schtickle üngverfälscht die gônze Jôhr pfleaget händ.
Mit ihrna Üftritt bei Huimatôbed und Wôldfeschter, bei Veraschtaltünga im In- und Üslônd oder Radio und Fernseahsendünga händ Michl am Bass, Sigi a d'r Harmonie und Richard mit d'r Gitarr i all dena
Jôhr viel Freind g'winne und begeischtre kinne. Ar groaße Züeheararschar händ se mit ihrar Museg viel Fôid g'macht.
Das alte Trio ist 1993 bei einem Plattler-Ausflug entstanden. Sie spielten viele Jahre bei den verschiedensten Anlässen, von Heimatabenden über Hochzeiten bis hin zu Sommerfesten.
Seit einigen Jahren spielen d'Rotspitzbüebe in neuer Besetzung und bleiben sowohl ihren Instrumenten, als auch der allgäuer / alpenländischen Volksmusik treu und spielen am liebsten ohne elektronische Unterstützung.